In der solidarischen Landwirtschaft (Solawi, englisch: Community Supported Agriculture CSA) werden Betriebskosten und Ernte zwischen Erzeuger*innen und Abnehmer*innen geteilt. Eine Gruppe von privaten Haushalten trägt, in der Regel verbindlich für ein Jahr, die Kosten der gesamten Lebensmittelerzeugung eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag (meist im Rahmen eines wöchentlichen sog. Ernteanteils) erhält. So entsteht eine nicht-industrielle, marktunabhängige Landwirtschaft mit persönlichem Bezug zwischen Erzeuger*innen, Abnehmer*innen und der Ernte.