Eine Solawi lebt von ihren Mitgliedern. Hier erfahrt ihr mehr über unseren Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrates. Wir sind zudem organisiert in verschiedenen Kreisen, in denen jede*r je nach Interesse und Neigung aktiv sein kann. Neben dem Orgakreis gibt es aktuell die Arbeitskreise „Kreis Gärtnerei“, „Kreis Kommunikation“, „Kreis Solawi-Gemeinschaft“ und „Kreis Verwaltung/IT“ sowie einige kleinere Arbeitsgruppen. Unsere Organstruktur ist hier zu sehen. Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter! Melde dich gerne per E-Mail oder telefonisch hier!

Gärtnerei-Team

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Heiner, Eric, Linda und Sarah kümmern sich mit Herzblut und Leidenschaft um das Gemüse!

Vorstand

Heiner

Heiner Langer (Projektmanager)

“Das Tolle an solidarischer Landwirtschaft ist, dass sie praktikable und funktionierende Lösungen für die großen Fragestellungen unserer Zeit bietet: Klima, Umwelt, Ökonomie und Soziales. Statt rein profitorientierten Konzernstrukturen bietet sie eine demokratische, regionale, vielfältige und fair bezahlte Nahrungsmittelerzeugung in Mitgliederhand. Das steigert das Gemeinwohl und die Resilienz.”

Linda Löcher

Linda Lörcher (Gemüsegärtnerin)

"Mir ist es wichtig leckeres Gemüse zu essen, das nicht schon tausende von Kilometern gereist ist. Deswegen ist Solawi ein tolles Konzept um auf der einen Seite Menschen mit regionalem und saisonalem Gemüse zu versorgen und sie auf der anderen Seite auch an der ‚Herstellung' zu beteiligen, wenn sie das möchten. Eine große Gemeinschaft, auf die sich das Risiko von Ernteausfällen verteilt, die aber auch all die Vorteile von sehr vielfältigem, erntefrischem Gemüse genießen kann. Für mich als Gemüsegärtnerin ist es immer schön, dass es in der Solwai Gemeinschaft immer helfende Hände gibt, die an allen möglichen Stellen mit anpacken!"

Silke Steinhilber

Silke Steinhilber (Leitung Produktmanagement)

"Nachhaltigkeit, Regionalität, spannende, zukunftsorientierte, solidarische und herausfordernde Projekte sowie Menschen, die sich engagieren, haben mich schon immer angetrieben und fasziniert. Unsere Solawi Heckengäu eG betreibt Gemüseanbau gemäss ökologischen Leitlinien und das mit extrem kurzen Wegen. Eben war das Gemüse noch auf dem Acker, nun ist es im Korb unserer Genossenschaftsmitglieder. Solche Projekte benötigen wir dringend für die Zukunft, mit der Möglichkeit sich aktiv einzubringen und den weiteren Weg unserer Genossenschaft mitzugestalten. Es macht mir Spaß meine Kenntnisse und Erfahrungen zu teilen, neue Verbindungen zu knüpfen, viel Neues zu Lernen und dieses spannende Projekt voranzutreiben, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu regionalem und saisonalem Gemüse zu ermöglichen."

Aufsichtsrat

… wir vertreten eure Interessen und beraten den Vorstand im Sinne der Mitgliederschaft. Also konkret heißt das: Ihr habt mit 20 anderen Genossen gesprochen und alle wollen ihr Gemüse lieber am Donnerstag abholen. Oder: Ihr habt das Gärtnereiteam mehrfach beim Goldschürfen auf dem Acker gesehen und fragt euch, was das mit unserer Solawi zu tun hat. In beiden Fällen versuchen wir, die Sachlage zu klären und eure Interessen bestmöglichst zu vertreten.
… wir „überwachen“ unsere beiden Vorstände. Wir schauen quartalsweise auf unsere Geschäftszahlen und stellen sicher, dass unser genossenschaftliches Geld sinnvoll eingesetzt wird.
… wichtige Entscheidungen (z.B. höhere Investitionen, Personalentscheidungen) besprechen wir gemeinsam mit dem Vorstand.
… solltet ihr bei unseren vielfältigen Kreisen und Gremien einmal nicht genau wissen, wer der richtige Ansprechpartner für eure Fragestellung oder euer Problem ist, könnt ihr euch gerne an uns wenden.
Da wir euer „Sprachrohr“ sind, ist ein Austausch von großer Bedeutung. Also kommt gerne auf uns zu:
Manuel

Manuel Walter (Produktmanager Tragwerksplanung)

„Ich bin in Perouse aufgewachsen und dem Ort und der umliegenden Natur seit jeher sehr verbunden. Die Versorgung mit regionalen, biologischen und nachhaltigen Lebensmitteln ist für mich daher ein Selbstverständnis. Auch Anderen eine Versorgung mit gesundem Gemüse in einer solidarischen Gemeinschaft zu ermöglichen ist mein Antrieb!“

Kira

Kira Kern (Projektmanagerin)

„Gesundes, nachhaltiges und faires Gemüse ist mir wichtig. Unsere Solawi kann genau das und zwar in einer guten Gemeinschaft. Ich freu mich auf ein tolles Projekt.“

Vicky

Victoria Gensler (Marketing Managerin)

„Die Mitgestaltung der Solawi Heckengäu eG sowie die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten als Aufsichtsratsmitglied sehe ich als spannende Aufgabe. Über frisches und regionales Gemüse freue ich mich ebenso wie auf das Miteinander in dieser sozialen Gemeinschaft.“

Susanne Klischat-Schneider (Informationswirtin)

„Solidarische Landwirtschaft ist für mich ein zukunftsweisendes Modell, das auf Gemeinschaft, Fairness und Nachhaltigkeit setzt. Die Grenze zwischen ErzeugerInnen und KonsumentInnen wird durchlässig und schafft Wertschätzung für landwirtschaftliche Arbeit. Und nebenbei bereichert regionales und saisonales Gemüse den Speiseplan. “

Anja Rühle

Anja Rühle (Kriminalpolizistin)

„Als Mitglied des Aufsichtsrats engagiere ich mich sehr gerne für unsere Solawi. Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden und hatte damit das Glück immer frisches,regionales und saisonales Gemüse auf dem Teller zu haben. Dieses Glück möchte ich nun auch an meine Bonus-Töchter und die anderen Mitglieder und deren Familien weitergegeben. “

weitere Kernkreis-Mitglieder

Karolina

Karolina

"Fairness den ErzeugerInnen gegenüber, respektvoller Umgang mit der Natur, Gerechtigkeit in der Gemeinschaft. Damit hat mich die Idee SoLaWi schon vor Jahren überzeugt. Lange Transportwege, Ausbeutung der Böden, Verlust der genetischen Vielfalt, krumme Gurken auf dem Müll, weil sie nicht dem „Standard“ entsprechen, … So kann es einfach nicht weitergehen. Deshalb freue ich mich riesig, dass wir in Perouse mit unseren eigenen Händen einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen und ich nun zudem weiß wo, wie und von wem mein Gemüse angebaut wird."

Matthias

"Wie könnte eine Gesellschaft und ein Lebensstil darin aussehen, der mit nur einem Planeten auskommt? Und zwar so, dass auch für Menschen anderswo und in Zukunft genug übrig bleibt? Diese Frage treibt mich um, aber eine zufriedenstellende Antwort kenne ich nicht. Naja, ist wahrscheinlich auch zu viel verlangt. Aber zumindest für den Bereich der Lebensmittelerzeugung bietet die solidarische Landwirtschaft eine Antwort: Einfach Gemüse vom Acker um die Ecke. Frisch geerntet, zu dem Zeitpunkt an dem es eben reif ist. So angebaut, dass das Ökosystem das auch langfristig mitmacht. Organisiert als solidarische Gemeinschaft, damit sich alle einen Ernteanteil leisten können und Angestellte fair bezahlt werden. Das Beste dabei: Gemeinsam die Solawi zu gestalten oder als Ausgleich zu meinem Bürojob auf dem Acker zu helfen macht einfach richtig Laune. Und es erlaubt mir als Hobbygärtner auch mal zu sehen wie Gemüsebau in größerem Stil von Profis gemacht wird."

Anna

Anna

“Gebürtige Rutesheimerin, Jahrgang ’86. Meine Leidenschaften sind mein Beruf (Kinder-)Ärztin, Reisen und Gärtnern. Nach vier Jahren auf den Straßen (und Wäldern, Stränden etc.) dieser Welt genieße ich nun die Sesshaftigkeit in Perouse mit eigenem Garten und Familie und Freund*innen in Fahrradstreckendistanz entfernt. Unser gemeinschaftliches Miteinander in der Gesellschaft, mit der Natur und unseren Nahrungsmitteln möchte ich wieder mehr zum Fokus unseres Alltags machen. Mit der Solawi gehen wir einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung!”

Katharina

Katharina Schenk (Organisationsentwicklerin, Dozentin)​

""Ich finde zum Einen den Grundgedanken der Solawi toll– eine Gemeinschaft, in der man sich die Ernte, aber auch das Risiko teilt, dem Gärtner einen fairen Lohn zahlt und über Bieterrunden so abstimmt, dass jeder gesundes, regionales und saisonales Gemüse bekommen kann. Zum Anderen ist es mir wichtig, selbst einen kleinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten, auch durch die Impulse, die wir mit der Solawi in der Region setzen können. Und außerdem macht es einfach Spaß, auf dem Acker mit anzupacken, meinen Kindern zu zeigen, wo das Gemüse herkommt und zu erleben, wie unsere Gemeinschaft und das Gemüse wachsen."