Eine Solawi lebt von ihren Mitgliedern. Hier erfahrt ihr mehr über unseren Vorstand und die Mitglieder des Aufsichtsrates. Wir sind zudem organisiert in verschiedenen Kreisen, in denen jede*r je nach Interesse und Neigung aktiv sein kann. Neben dem Orgakreis gibt es aktuell die Arbeitskreise „Kreis Gärtnerei“, „Kreis Kommunikation“, „Kreis Solawi-Gemeinschaft“ und „Kreis Verwaltung/IT“ sowie einige kleinere Arbeitsgruppen. Unsere Organstruktur ist hier zu sehen. Wir freuen uns jederzeit über neue Gesichter! Melde dich gerne per E-Mail oder telefonisch hier!
Gärtnerei-Team

Heiner, Eric, Linda und Sarah kümmern sich mit Herzblut und Leidenschaft um das Gemüse!
Vorstand

Andreas Grüninger
“Mein Name ist Andreas Grüninger und ich wohne seit 25 Jahren in Leonberg. Ich bin seit vielen Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Ich hoffe sehr, dass wir diese Erde einmal in einem guten Zustand an die Nachkommenden übergeben können. Darum finde ich auch ein Projekt wie die Solawi Heckengäu äußerst spannend und wichtig und arbeite deswegen auch im Vorstand mit. Schwerpunkt im Vorstand: Verwaltung/IT und Gemeinschaft ”

Johanna Moltmann-Hermann
"Mit meinem Biologiestudium habe ich in den 70gern die Ökologie kennengelernt und meinen Lebensstil darauf auszurichten, erlebe ich als sinnstiftend. Deshalb bin ich beim BUND und im Umweltmanagement der Evang. Kirche engagiert. In der Diversität unserer schwäbischen Zivilgesellschaft war und bin ich in verschiedenen Vereinen aktiv. Die Solawi beinhaltet für mich mehrere Ideale: Biogemüse regional, saisonal und ohne Verpackung zu bekommen ist schon sehr viel. Miteinander das Wachsen auf dem Acker umweltschonend zu fördern, die Ernte zu stemmen und die Verteilung zu organisieren, braucht eine gute Zusammenarbeit und fördert sie auch. Deshalb habe ich mich in das Abenteuer Vorstand gewagt. Schwerpunkt im Vorstand; Gärtnerei und Kommunikation und Marketing"

Heike Buss
"Von Beginn an bin ich Mitglied in der Solawi Heckengäu. Nachhaltigkeit und Engagement für die Gemeinschaft ist mir ein großes Anliegen. Daher bin ich auch vielfältig ehrenamtlich aktiv u.a. in einer Bürgersolarberatung. Die Idee eines regionalen, nachhaltigen Gemüseanbaus in einem solidarischen Geschäftsmodell, begeisterte mich sehr. Ich freue mich jede Woche auf unser Gemüse, es ist wirklich lecker! Mit Anerkennung sehe ich, wie Viele motiviert in der Solawi mitarbeiten, sehr Vieles aufgebaut haben und stetig weiterentwickeln. Als Mitglied des Vorstandes engagiere ich mich daher sehr gerne für die Solawi Heckengäu. Schwerpunkt im Vorstand: Verwaltung/IT und Kommunikation und Marketing"

Kerstin Melchert
"42 Jahre alt, verheiratet, zwei Töchter. Als Mutter und Ehefrau habe ich unser kleines Familienunternehmen in den letzten 10 Jahren am Laufen gehalten. Gelernt habe ich Bürokauffrau. Kommunikation, Organisation und Planung sind meine Stärken. Als Ausgleich dazu habe ich mich weitergebildet und bin Coach für Wildpflanzen und essbare Gärten, Streuobstwiesenpädagogin und Ernährungsberaterin in rohveganer Ernährung. Natur und hochwertige Lebensmittel, die man regional in Bioqualität beziehen kann, haben mich zur Solawi geführt und ich bin von Anfang an Genossin. Die Solawi ist für mich eine wertvolle Gemeinschaft für jung und alt. Schwerpunkt im Vorstand: Gärtnerei und Gemeinschaft"
Aufsichtsrat

Manuel Walter (Produktmanager Tragwerksplanung)
„Ich bin in Perouse aufgewachsen und dem Ort und der umliegenden Natur seit jeher sehr verbunden. Die Versorgung mit regionalen, biologischen und nachhaltigen Lebensmitteln ist für mich daher ein Selbstverständnis. Auch Anderen eine Versorgung mit gesundem Gemüse in einer solidarischen Gemeinschaft zu ermöglichen ist mein Antrieb!“

Kira Kern (Projektmanagerin)
„Gesundes, nachhaltiges und faires Gemüse ist mir wichtig. Unsere Solawi kann genau das und zwar in einer guten Gemeinschaft. Ich freu mich auf ein tolles Projekt.“

Victoria Gensler (Marketing Managerin)
„Die Mitgestaltung der Solawi Heckengäu eG sowie die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten als Aufsichtsratsmitglied sehe ich als spannende Aufgabe. Über frisches und regionales Gemüse freue ich mich ebenso wie auf das Miteinander in dieser sozialen Gemeinschaft.“

Susanne Klischat-Schneider (Informationswirtin)
„Solidarische Landwirtschaft ist für mich ein zukunftsweisendes Modell, das auf Gemeinschaft, Fairness und Nachhaltigkeit setzt. Die Grenze zwischen ErzeugerInnen und KonsumentInnen wird durchlässig und schafft Wertschätzung für landwirtschaftliche Arbeit. Und nebenbei bereichert regionales und saisonales Gemüse den Speiseplan. “

Anja Rühle (Kriminalpolizistin)
„Als Mitglied des Aufsichtsrats engagiere ich mich sehr gerne für unsere Solawi. Ich bin auf einem Bauernhof groß geworden und hatte damit das Glück immer frisches,regionales und saisonales Gemüse auf dem Teller zu haben. Dieses Glück möchte ich nun auch an meine Bonus-Töchter und die anderen Mitglieder und deren Familien weitergegeben. “
weitere Kernkreis-Mitglieder

Karolina
"Fairness den ErzeugerInnen gegenüber, respektvoller Umgang mit der Natur, Gerechtigkeit in der Gemeinschaft. Damit hat mich die Idee SoLaWi schon vor Jahren überzeugt. Lange Transportwege, Ausbeutung der Böden, Verlust der genetischen Vielfalt, krumme Gurken auf dem Müll, weil sie nicht dem „Standard“ entsprechen, … So kann es einfach nicht weitergehen. Deshalb freue ich mich riesig, dass wir in Perouse mit unseren eigenen Händen einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gehen und ich nun zudem weiß wo, wie und von wem mein Gemüse angebaut wird."

Matthias
"Wie könnte eine Gesellschaft und ein Lebensstil darin aussehen, der mit nur einem Planeten auskommt? Und zwar so, dass auch für Menschen anderswo und in Zukunft genug übrig bleibt? Diese Frage treibt mich um, aber eine zufriedenstellende Antwort kenne ich nicht. Naja, ist wahrscheinlich auch zu viel verlangt. Aber zumindest für den Bereich der Lebensmittelerzeugung bietet die solidarische Landwirtschaft eine Antwort: Einfach Gemüse vom Acker um die Ecke. Frisch geerntet, zu dem Zeitpunkt an dem es eben reif ist. So angebaut, dass das Ökosystem das auch langfristig mitmacht. Organisiert als solidarische Gemeinschaft, damit sich alle einen Ernteanteil leisten können und Angestellte fair bezahlt werden. Das Beste dabei: Gemeinsam die Solawi zu gestalten oder als Ausgleich zu meinem Bürojob auf dem Acker zu helfen macht einfach richtig Laune. Und es erlaubt mir als Hobbygärtner auch mal zu sehen wie Gemüsebau in größerem Stil von Profis gemacht wird."

Anna
“Gebürtige Rutesheimerin, Jahrgang ’86. Meine Leidenschaften sind mein Beruf (Kinder-)Ärztin, Reisen und Gärtnern. Nach vier Jahren auf den Straßen (und Wäldern, Stränden etc.) dieser Welt genieße ich nun die Sesshaftigkeit in Perouse mit eigenem Garten und Familie und Freund*innen in Fahrradstreckendistanz entfernt. Unser gemeinschaftliches Miteinander in der Gesellschaft, mit der Natur und unseren Nahrungsmitteln möchte ich wieder mehr zum Fokus unseres Alltags machen. Mit der Solawi gehen wir einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung!”

Katharina Schenk (Organisationsentwicklerin, Dozentin)
""Ich finde zum Einen den Grundgedanken der Solawi toll– eine Gemeinschaft, in der man sich die Ernte, aber auch das Risiko teilt, dem Gärtner einen fairen Lohn zahlt und über Bieterrunden so abstimmt, dass jeder gesundes, regionales und saisonales Gemüse bekommen kann. Zum Anderen ist es mir wichtig, selbst einen kleinen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft zu leisten, auch durch die Impulse, die wir mit der Solawi in der Region setzen können. Und außerdem macht es einfach Spaß, auf dem Acker mit anzupacken, meinen Kindern zu zeigen, wo das Gemüse herkommt und zu erleben, wie unsere Gemeinschaft und das Gemüse wachsen."

