Zutaten:
- 3-4 etwa gleich dicke Karotten
- 2-3 EL Leinöl
- Getrocknete Algen,
z. B. Nori, Dulse, Kombu
(erhältlich im Asia- oder Bio-Laden), zerkleinert oder als Pulver - Flüssigrauch, Rauchsalz oder geräuchertes Paprikapulver
- 1 TL milder Essig, z. B. Kräuteressig
- 1 TL Salz
Je dicker die Karotten sind, desto besser
Was macht man aus den „Resten vom Karottenlachs“?
– Rohkoststifte
– Suppe
– Kuchen
Zubereitung:
1. Karotten gut waschen, am besten mit einer Gemüsebürste säubern. Schälen ist
nicht nötig.
2. Die rohen Karotte mit einem Sparschäler längs in Streifen schneiden. Im Kreis arbeiten, weil irgendwann die Schnittfläche breiter als der Sparschäler wird.
3. Die Karottenstreifen in Wasser al dente kochen, sodass sie weder hart, noch matschig sind, sondern schön biegsam. Dabei immer wieder umrühren.
5. Die Karottenstreifen in eine Dose geben und mit den restlichen Zutaten vermischen.
6. Für ca. 3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen, zwischendurch gelegentlich umrühren oder die verschlossene Dose vorsichtig durchschütteln
Serviervorschlag für den Karottenlachs
Für viele Speisen gilt: Das Geschmackserlebnis im Ganzen macht’s! Deshalb wird auch das
„Räucherlachs-Feeling“ noch authentischer, wenn die Kombination stimmt. Sehr gut zur
Geltung kommt der Karottenlachs als veganer Brotbelag mit einer Creme nach Frischkäse-Art, garniert mit Zwiebelringen, Dill und Kapern oder ebenfalls ein Klassiker: Mit Meerrettich. Ein leckeres, nährstoffreiches Topping sind außerdem frische Sprossen. Tolle Basis:
Selbst gemachtes Toastbrot.